(*Der Blogeintrag entstand mit freundlicher Unterstützung von MONOLITH Grill GmbH und enthält Werbung) Wir starten das neue Jahr mit leckeren Rippchen. Etwas Arbeit und Geduld gehört dazu, man wird aber mit leckeren Fränkischen Bierrippchen belohnt und hat einen entspannten Tag am Grill. Krissi hat die Hitze auch gleich noch für ein leckeres Dessert genutzt, ein Schokoküchlein mit flüssigem Kern. Rezept gibts auch demnächst!
Aber beginnen wir zuerst mit unseren fränkischen Bierrippchen auf dem Monolith Classic:
Was braucht ihr?
- Monolith Classic
- Räucherholzchips Pork Smoking Blend
- Holzkohle
- Alufolie und Frischhaltefolie
- Rippchenhalter
- Schüsseln, Schöpfkelle, Pinsel, Messer, Brett
- 4 Rippchen (reicht für ca. 4 Personen)
- 3 Liter Bier, dunkel und hell
- süßen Senf
- Gewürzrub, wir haben den Finest No. 7 von Spicebar verwendet
- BBQ-Sauce, wir haben die BBQ-Sauce Original vom Hauptstadtgriller verwendet
- Beilagen, bei uns gab es Süßkartoffelpommes
Und los gehts…
1. Schritt: Parieren und Einlegen
Angefangen haben wir ca. 48h (Freitag) vor dem eigentlichen Grillevent (Sonntag) mit dem einlegen der Rippchen.
Nach dem gründlichen Waschen der Rippchen haben wir zuerst die sogenannte Silberhaut entfernt, diese liegt an der Innenseite und ist meist sehr zäh und lässt keine Gewürze an das Fleisch. Am einfachsten geht das mit einem Löffelstil und etwas Übung.
Die vier großen Rippchen haben wir in insgesamt 3 Liter Dunkelm und Hellem Bier, 2 EL süßem Senf und 1 TL Rub Finest No.7 von Spicebar eingelegt.
Die Rippchen sollten komplett im Sud schwimmen. Das Ganze mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank geben. Bei uns waren es ca. 16h.
Nach einer Nacht im Bierbad sehen die Rippchen dann so aus den Sud unbedingt aufheben:
Samstag Morgen ging es also bei uns weiter mit dem Würzen.
2. Schritt: Würzen
Wir haben für den Rub wieder das Gewürz Finest No. 7 von Spicebar genommen und die Rippchen komplett damit gewürzt.
Die gewürzten Rippchen wurden dann in eine Frischhaltefolie eingewickelt, geht auch in einer Tupperbox oder ähnlichem, und dann ging es wieder für ca. 22h in den Kühlschrank.
Dann hieß es noch eine Nacht schlafen und wir können grillen.
3. Schritt: Grill vorbereiten und anzünden
Die Rippchen werden die komplette Grillzeit indirekt gegrillt, also haben wir den Monolith dementsprechend vorbereitet und aufgebaut. Außerdem haben wir die Räucherchips (Pork Smoking Blend) vorher in Wasser eingelegt.
Und dann ging es auch schon ans Anzünden. Der Feuerkorb des Monoliths braucht ungefähr 1,5 bis 2 Kilo Kohle und heizt damit den ganzen Tag. Mit Hilfe des Lofftlighters ging auch das Anzünden kinderleicht.
4. Schritt: Smoken
Danach kamen über die Räucherschiene die Holzchips in den Kohlekorb für ein perfektes Räucherergebnis. Die Temperatur lag die gesamte Grillzeit bei ca. 130°C. Durch die verschiedenen Klappen und Riegel lies sich dies perfekt regeln.
In der Zwischenzeit haben wir die Rippchen aus dem Kühlschrank genommen und ausgepackt. Diese kommen nun in den Rippchenhalter und werden bei 130°C für 3h gesmoked.
5. Schritt: Im Sud schmoren
Nach 3h Smoken haben die Rippchen eine schöne rotbraune Farbe angenommen. Nun wurden die Rippchen mit einer Alufolie in den Biersud eingelegt, jedes Rippchen bekam ca. eine Schöpfkelle voll mit in die Alufolie. Wichtig: fest umwickeln, damit der Dampf nicht entweichen kann. Der Rippchenhalter wurde aus dem Monolith entfernt und die eingewickelten Rippchen kamen direkt auf den Grillrost. Weitere 2h schmoren bei 130°C. Nach dem Schmoren sollten sie butterweich sein und fast schon vom Knochen fallen.
6. Schritt: Glasieren
Spätestens jetzt knurrte uns der Magen. Ran gehts an die Glasierung. Die Rippchen wurden ausgepackt und waren super zart, wir mussten aufpassen, dass sie uns nicht zerfielen. Unsere Glasur haben wir selbst zusammen gemischt aus süßem Senf 2/3 und BBQ-Sauce 1/3. Mit einem Pinsel haben wir die Glasur dann aufgetragen und danach ging es für die Rippchen noch einmal für 1h in den Monolith Classic, wieder bei 130°C. Und dann gabs endlich ESSEN!! Wer mag, kann nach einer halben Stunde die Rippchen noch einmal glasieren.
7. Schritt: Das große Fressen
Großer Aufwand für ein kleines Rippchen, lohnt sich aber! Bei uns gabs Süßkartoffelpommes dazu und fertig war das Festmahl. Viel Spaß beim Nachmachen und wir freuen uns auf eure Kommentare!