Wenn der Sommer den Herbst küsst, werden die Bäume rot.
Und was würde besser zum Herbst passen, als ein Flammkuchen. Schnell gemacht und super lecker!
Hier in Franken trinkt man dazu einen Federweißer und der Flammkuchen heißt auch Zwiebelplootz. Andere Länder alle Sitten. Wir kochen dieses Rezept sehr oft, weil es immer passt und die Zutaten hat man eigentlich immer im Haushalt. Also legen wir los.
Zutaten für ein Blech Flammkuchen (bei gutem Hunger ist man schon einmal gut und gerne alleine ein Blech)
Für den Teig:
- 200g Dinkelmehl
- 1 EL ÖL
- 1 TL Salz
- 110ml Wasser
Für den Belag:
- 200g Quark
- Bund Frühlingszwiebeln
- je nach Gusto: Schinkenwürfel, Ziegenkäse, Rosmarin, Lachs…
und los gehts…
Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührbesen verrühren. Und anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, dann kurz ruhen lassen.
In dieser Zeit schon einmal den Backofen auf Ober-/ Unterhitze auf 250 Grad vorheizen, mit Backblech drin.
Dann den Teig dünn ausrollen, am besten auf ein Backpapier natürlich gleich, und mit einer Schicht Quark bestreichen. Natürlich könnt ihr hier auch Schmand oder Creme Fraîche nehmen, was ihr eben im Kühlschrank habt. Ist ja nur im Fettgehalt unterschiedlich.
Jetzt sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt, Ben schwört auf den klassischen Belag mit Schinkenwürfel und Frühlingszwiebeln. Krissi belegt den Teig lieber mit Rosmarin und Ziegenkäse. Wir haben auch schon einmal einen mit Lachs ausprobiert. Alles denkbar, je nach Geschmack.
Der belegte Flammkuchen kommt dann für ca. 10 – 15 Minuten in den Backofen, je nach Bräune etwas aufpassen. Und seid vorsichtig beim hinein geben, das Backblech ist sehr heiß. Aber genau das vorgeheizte Backblech verbunden mit der hohen Temperatur gibt dem Flammkuchen einen knusprigen Boden.